Zementherstellung

Das im Steinbruch gewonnene grobstückige Material wird mit Schwerlastwagen zu einem Hammer- brecher transportiert, der das Gestein zu Schotter zerkleinert.

 

Rohmehlerzeugung

In der Kugelmühle werden die vorzerkleinerten Rohmaterialien mit Ofenabgas getrocknet und zu Rohmehl gemahlen. Da die Lagerstätte in ihrer chemischen Zusammensetzung schwankt, wird zur Korrektur reiner, hochprozentiger Kalkstein zugegeben. Ein Röntgenfluoreszenzanalysengerät ermittelt kontinuierlich die chemische Zusammensetzung des Rohmehls. Anhand der Analysenergebnisse errechnet ein Computer die notwendigen Korrekturen. Die noch vorhandenen Schwankungen in der Zusammensetzung des Rohmehls werden in den Homogenisiersilos durch ein zusätzliches Mischen ausgeglichen.

 

Klinkerproduktion

Das so gewonnene Rohmehl wird im Wärmetauscher auf ca. 800 °C erwärmt. Anschließend gelangt das Heißmehl in den Drehofen, wo es bei ca. 1450 °C chemisch umgewandelt und zu Zementklinker gebrannt wird. Bei diesen hohen Temperaturen werden die meisten organischen Verbindungen zerstört. Aufgrund dieser Tatsache können wir neben Schweröl und Kohlenstaub auch energiereiche Sekundärbrennstoffe wie z.B. Altöl und aufbereitete Industrieabfälle umweltschonend verwerten.

  

Zementvermahlung

In den Zementmühlen wird der Portlandzementklinker unter Zugabe von Gips als Erstarrungsregler zu Portlandzement gemahlen. Bei Hochofen-, Portlandhütten- und Portlandkalksteinzement wird ein Teil des Klinkers durch Hüttensand bzw. Kalkstein ersetzt. Die wesentlichen technischen Anlagen in unserem Werk werden vom vollelektronisch ausgelegten Zentralleitstand aus gesteuert.

 

 

P H O E N I X
Zementwerke Krogbeumker GmbH & Co. KG

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